Die DSGVO ist in aller Munde – nicht nur am Datenschutztag. Unternehmen beschäftigen Datenschutzbeauftragte, verschlüsseln E-Mails und schulen die eigenen Mitarbeiter, damit die persönlichen Daten der Kunden nicht an Dritte gelangen.

Das Thema beschäftigt die Fachleute schon über 40 Jahre. Bereits am 28. Januar 1981 wurde die Europäische Datenschutzkonvention unterschrieben. Dieser Vertrag regelt den Umgang mit dem Datenaustausch und Datenschutz in Europa.

2007 wurde auf Initiative des Europarats der 28. Januar zum Europäischen Datenschutztag erklärt. Kanada und die USA schlossen sich 2008 an und erklärten den 28. Januar zum Data Privacy Day. Der Aktionstag soll die Menschen auf das Thema aufmerksam machen.

Treffen am Tag des Datenschutzes in Berlin

Jährlich treffen sich Datenschützer und Politiker an diesem Tag und diskutieren über die Perspektiven des Datenschutzes. In diesem Jahr findet die Konferenz der Datenschutzbehörde in Berlin statt. Unter dem Titel „Künstliche Intelligenz – Zwischen Förderung und Bändigung“ geht es um den Schutz bürgerlicher Freiheit in der digitalen Welt.

In Zeiten des Internet ist der Datenschutz wichtiger denn je. Privatpersonen hinterlassen von sich immer mehr Daten im Internet. Nach Meinung der Fachleute gehen viele Menschen tatsächlich zu sorglos mit der Freigabe ihrer persönlichen Daten um.

Persönliche Daten müssen geschützt werden

Jeder Bundesbürger hat ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Laut Bundesverfassungsgericht fällt es unter das Persönlichkeitsrecht in Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes. Dies bedeutet, dass jeder über die Preisgabe und die Verwendung seiner persönlichen Daten bestimmen kann. Er kann also verlangen, dass die Daten gelöscht oder nicht weitergeleitet werden. Unternehmen, denen diese persönlichen Daten vorliegen, müssen dafür sorgen, dass dieses Bestimmungsrecht umgesetzt wird und kein Unbefugter Zugriff auf diese sensiblen Daten hat.

Bei der Erstellung der laufenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen haben wir es mit sehr persönlichen Daten zu tun. Gemeinsam mit unseren Datenschutzbeauftragten überprüfen wir ständig unsere Sicherheitsmaßnahmen. Unsere Mitarbeiter werden durch regelmäßige Schulungen auf den neuesten Stand des Datenschutzes gebracht. Wir tun alles, damit Ihre Daten bei uns sicher sind.

Einige Standorte haben einen neuen Datenschutzbeauftragten

Pünktlich zum Tag des Datenschutzes haben die Standorte Bremen, Hameln, Frankfurt und Köln einen neuen Datenschutzbeauftragten. Christian Klande von Althammer & Kill GmbH & Co. KG übernimmt diese Aufgabe ab dem 01.02.2020.