Das diesjährige Franchise-Partner-Treffen fand am 16. und 17. Juni im beschaulichen Romrod in dem gleichnamigen Schloss statt. Aus allen Ecken Deutschlands kamen die Mitglieder der relog-Familie zusammen, um über Aktuelles, Analysen des Vorjahres und zukünftige Pläne zu reden und zu diskutieren. Auch stand die Wahl des Beirates wieder an.

Die Gewinner dieser Wahl und damit die neuen und meist auch alten Mitglieder des Beirates sind: Dirk Stubbe, Martin Czudnochowski, Henrik Striegel, Silke Schuricht und Inge Engel. Neben den offiziellen Vortägen und Präsentationen tauschten sich die Franchisepartner untereinander über dies und jenes aus. Eines der weniger trockenen Themen war die Vorführung des ersten Entwurfes für den zweiten relog-Film, der zu vielen Änderungsdiskussionen führte.

Das zweite nicht trockene Thema wird zweifelsfrei das Mitansehen der 0:0-Schlappe der deutschen Nationalmanschaft gegen Polen gewesen sein. Hier haben einige der Fußballfreunde eine spontane Wette auf den Ausgang des Spieles gemacht. Da niemand das richtige Ergebnis vorhergesagt hat, wurde beschlossen das Geld an den „Sonnenstrahl e.V. Dresden“ zu Spenden. Der Verein kümmert sich seit 1990 um krebskranke Kinder und deren Angehörige.

Historische Infos zum Veranstaltungsort

Das Schloss wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts an einer wichtigen Handels- und Heerstraße erbaut. Nachdem die Familienlinie der ursprünglichen Erbauer endete übernahmen die Landgrafen von Hessen das Schloss und ließen es zu einem Jagdschloss und Amtssitz umbauen. Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde das Schloss immer wieder als Jagdschloss und „Gästehaus“ für besondere Gäste genutzt, die dort für kurze Aufenthaltsdauern verweilten.

Mit der Einführung der Parforcejagd verlor das Schloss vorübergehend seine Bedeutung. Zu einem späteren Zeitpunkt erlebte es unter Ludiwg IV eine Wiedergeburt und wurde renoviert. Es wurde als Sommerresidenz und wieder als Empfangsort für besondere Gäste genutzt. 1937 ging das Schloss in den Besitz des Staates über.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Schloss für Vertriebene und andere Obdachlose genutzt. Nach dieser Zeit verliefen diverse Überlegungen über die Schlossnutzung erfolglos. 1996 Übernahm die Deutsche Steiftung Denkmalschutz das Schloss und restaurierte es bis 2002.

Mehr Informationen über das Schloss und das Hotel gibt es unter www.schloss-romrod.com.